Artgerechte Haltung von Männern
Allgemeine Bestimmung
Sich einen Mann zu halten, ist bei weitem nicht mehr so problemlos wie zu Grossmutters Zeiten und es erhebt sich die Frage, ob sich die Haltung einesMannes überhaupt noch lohnt.
Ein brauchbares Exemplar sollte mindestens zwei der nachfolgenden Vorraussetzungen erfüllen :
§1 Grundlegende Eigenschaften
(1) Er sollte nützlich sein (handwerkl. Fähigkeiten, fleissig im Haushalt und/oder im Bett zu gebrauchen)
(2) Er sollte herzeigbar sein ( d.h. sein Aussehen sollte kein Mitleid erregen)
(3) Obige Punkte können ausser acht gelassen werden, wenn §2 anwendbar ist.
§2
Er ist reich!
§3 Anschaffung
(1)Gehen Sie bei der Auswahl ihres Männchens sorgfältig vor und lassen sie sich genügend Zeit, um seine Fähigkeiten zu testen.
(2)Bedenken Sie, das das Männchen stehts versucht, sich von seiner besten Seite zu zeigen, aber danach verfällt es wieder in sein altes Rollenverhalten zurück. Versteckte und offensichtliche Mängel offenbaren sich erst später.
(3) Empfehlenswert ist die Anschaffung eines bereits ausgebildeten Mannes, (vgl. §5). So sind zum Beispiel auf dem Second-Hand-Markt oftmals brauchbare Exemplare zu finden. Aber Vorsicht bei mehrfach gebrauchten Exemplaren: sie neigen zu zeitweiligem
Gedächtnisverlust ,und streunen herum und können sich oft nicht mehr an ihr Heim und ihr Frauchen errinnern.
§4
(1) Der Mann ist ein Allesfresser, jedoch überwiegend carnivor. Um
Mangelerscheinungen vorzubeugen, sollte man ihm neben Dosenfutter auch ab und zu frisches Gemüse und Salate vorsetzen. Bei Widersetzlichkeit sollte die aufmerksame Besitzerin die Aufnahme der Nahrung überprüfen, da das Männchen zur heimlichen
Vorratshaltung in Schränken und Schubladen neigt.
(2)Alkohol sollte ihm nicht vorenthalten werden, da er ihn sich sonst mit seinen Artgenossen zusammen verschafft. Dort zeigt er jedoch häufig auffallendes Imponiergehabe bis hin zur Selbstaufgabe. Durch regelmäßige Alkohol-Streicheleinheitengabe ist dies jedoch zu unterbinden.
§5 Artgerechte haltung
(1) Was die Unterbringung angeht, so ist der Mann relativ anspruchslos. Im Allgemeinen genügen ein Bett, eine Toilette und ein Fernseher.
(2)Bei vorhandensein eines Computers kann eventuell auf den Fernseher verzichtet werden .
(3)Man sollte ihn nicht den ganzen Tag einsperren, da er sonst depressiv wird, das Essen verweigert und bald eingeht .
(4) Für die allgemeine Beweglichkeit und eine regelmässige Sauerstoffzufuhr hat sich Gartenarbeit bestens bewährt. Denken Sie beim Auslauf daran, ihn immer an der langen Leine führen, das Vorhandensein der Leine kann Panikreaktionen und vehemente
Befreiungsversuche bis hin zu Angstbeißerein auslösen - er muss FREIWILLIG die Leine als etwas positives akzeptieren. Dies verdeutlichen Sie ihm durch Gabe von Leckerlis, lobenden Worten und Streicheleinheiten.
§6 Pflege
(1) Sorgen sie penibel dafür, dass er sich einmal am Tag wäscht . Um verletzungen zu vermeiden , sollten sie seine Nägel regelmässig nachschneiden. Ein gelegentlicher Haarschnitt ist ebenfals zu empfehlen.
(2)Tauschen sie seine getragenen Kleidung regelmässig gegen neue aus .... (auch Unterbekleidung)
§7 Männerkrankheiten
(1) Der Mann im Allgemeinen neigt zu Übertreibungen. Eine Veranlagung zum Hypochonder ist quasi angeboren. Bei Erkältungen ist leichte Bettruhe vollkommen ausreichend. Aufrichtig klingendes Bedauern des Erkrankten kann den Heilungsverlauf positiv
beeinflussen.
(2)Sollte tatsächlich eine ernste Erkrankung vorliegen , empfiehlt es sich, einen Arzt hinzuzuziehen, obwohl der Arztbesuch meist größten Widerstand hervorruft - ignorieren Sie dieses und reden beruhigend auf ihn ein. Achten Sie auf überschwängliches Lob, wenn ihr Männchen diese Herausforderung erfolgreich gemeistert
hat-etwas zu übertreiben ist dabei durchaus zu tolerieren.
(3) Manche Männchen neigen zu übermässigem Haarausfall . Dies beeinträchtigt ihre Leistungsfähigkeit meist nicht und ist daher unbedenklich. Achten Sie jedoch auf die psychische Belastung, denn im Gegensatz zu der Besitzerin hält das Männchen den
Haarverlust für ein offensichtiliches Symptom des Potenzverlustes.
§8 Ausbildung
(1) Männer werden schnell handzahm, wenn man sie richtig behandelt. Das befolgen der wichtigsten Regeln , wie *Fuss , Platz , Sitz , Kusch , und Hol's* beherrschen die meisten bei regelmässigem Training und einer Belohnung durch Leckerli und /oder ein paar Streicheleinheiten bereits nach wenigen Tagen .
(2) Bei der Ausbildung ist es unerlässlich , die Schwiegermutter mit einzubeziehen, und klare Regeln für die Erziehung aufzustellen.
§ 9 Fortpflanzung
** Männer sind das ganze Jahr über brünftig, und verhalten sich dem entsprechend **
(Ein in diesem Zusammenhang geäusserter Kinderwunsch ist mit Vorsicht zu geniessen , da er oft nur als mittel zum Zweck dient .
Leihen sie sich die Kinder bei Verwandten oder Bekannten aus. So können sie seine Fähigkeiten als Vater in Ruhe testen.)
Auf Grund des § 32 ,Abs.4desArtenschutzgesetzes BGBI Nr.584/1973 in der Fassung des
Bundesgesetzes BGBI Nr430/1985, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für
Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz verordnet.
Sich einen Mann zu halten, ist bei weitem nicht mehr so problemlos wie zu Grossmutters Zeiten und es erhebt sich die Frage, ob sich die Haltung einesMannes überhaupt noch lohnt.
Ein brauchbares Exemplar sollte mindestens zwei der nachfolgenden Vorraussetzungen erfüllen :
§1 Grundlegende Eigenschaften
(1) Er sollte nützlich sein (handwerkl. Fähigkeiten, fleissig im Haushalt und/oder im Bett zu gebrauchen)
(2) Er sollte herzeigbar sein ( d.h. sein Aussehen sollte kein Mitleid erregen)
(3) Obige Punkte können ausser acht gelassen werden, wenn §2 anwendbar ist.
§2
Er ist reich!
§3 Anschaffung
(1)Gehen Sie bei der Auswahl ihres Männchens sorgfältig vor und lassen sie sich genügend Zeit, um seine Fähigkeiten zu testen.
(2)Bedenken Sie, das das Männchen stehts versucht, sich von seiner besten Seite zu zeigen, aber danach verfällt es wieder in sein altes Rollenverhalten zurück. Versteckte und offensichtliche Mängel offenbaren sich erst später.
(3) Empfehlenswert ist die Anschaffung eines bereits ausgebildeten Mannes, (vgl. §5). So sind zum Beispiel auf dem Second-Hand-Markt oftmals brauchbare Exemplare zu finden. Aber Vorsicht bei mehrfach gebrauchten Exemplaren: sie neigen zu zeitweiligem
Gedächtnisverlust ,und streunen herum und können sich oft nicht mehr an ihr Heim und ihr Frauchen errinnern.
§4
(1) Der Mann ist ein Allesfresser, jedoch überwiegend carnivor. Um
Mangelerscheinungen vorzubeugen, sollte man ihm neben Dosenfutter auch ab und zu frisches Gemüse und Salate vorsetzen. Bei Widersetzlichkeit sollte die aufmerksame Besitzerin die Aufnahme der Nahrung überprüfen, da das Männchen zur heimlichen
Vorratshaltung in Schränken und Schubladen neigt.
(2)Alkohol sollte ihm nicht vorenthalten werden, da er ihn sich sonst mit seinen Artgenossen zusammen verschafft. Dort zeigt er jedoch häufig auffallendes Imponiergehabe bis hin zur Selbstaufgabe. Durch regelmäßige Alkohol-Streicheleinheitengabe ist dies jedoch zu unterbinden.
§5 Artgerechte haltung
(1) Was die Unterbringung angeht, so ist der Mann relativ anspruchslos. Im Allgemeinen genügen ein Bett, eine Toilette und ein Fernseher.
(2)Bei vorhandensein eines Computers kann eventuell auf den Fernseher verzichtet werden .
(3)Man sollte ihn nicht den ganzen Tag einsperren, da er sonst depressiv wird, das Essen verweigert und bald eingeht .
(4) Für die allgemeine Beweglichkeit und eine regelmässige Sauerstoffzufuhr hat sich Gartenarbeit bestens bewährt. Denken Sie beim Auslauf daran, ihn immer an der langen Leine führen, das Vorhandensein der Leine kann Panikreaktionen und vehemente
Befreiungsversuche bis hin zu Angstbeißerein auslösen - er muss FREIWILLIG die Leine als etwas positives akzeptieren. Dies verdeutlichen Sie ihm durch Gabe von Leckerlis, lobenden Worten und Streicheleinheiten.
§6 Pflege
(1) Sorgen sie penibel dafür, dass er sich einmal am Tag wäscht . Um verletzungen zu vermeiden , sollten sie seine Nägel regelmässig nachschneiden. Ein gelegentlicher Haarschnitt ist ebenfals zu empfehlen.
(2)Tauschen sie seine getragenen Kleidung regelmässig gegen neue aus .... (auch Unterbekleidung)
§7 Männerkrankheiten
(1) Der Mann im Allgemeinen neigt zu Übertreibungen. Eine Veranlagung zum Hypochonder ist quasi angeboren. Bei Erkältungen ist leichte Bettruhe vollkommen ausreichend. Aufrichtig klingendes Bedauern des Erkrankten kann den Heilungsverlauf positiv
beeinflussen.
(2)Sollte tatsächlich eine ernste Erkrankung vorliegen , empfiehlt es sich, einen Arzt hinzuzuziehen, obwohl der Arztbesuch meist größten Widerstand hervorruft - ignorieren Sie dieses und reden beruhigend auf ihn ein. Achten Sie auf überschwängliches Lob, wenn ihr Männchen diese Herausforderung erfolgreich gemeistert
hat-etwas zu übertreiben ist dabei durchaus zu tolerieren.
(3) Manche Männchen neigen zu übermässigem Haarausfall . Dies beeinträchtigt ihre Leistungsfähigkeit meist nicht und ist daher unbedenklich. Achten Sie jedoch auf die psychische Belastung, denn im Gegensatz zu der Besitzerin hält das Männchen den
Haarverlust für ein offensichtiliches Symptom des Potenzverlustes.
§8 Ausbildung
(1) Männer werden schnell handzahm, wenn man sie richtig behandelt. Das befolgen der wichtigsten Regeln , wie *Fuss , Platz , Sitz , Kusch , und Hol's* beherrschen die meisten bei regelmässigem Training und einer Belohnung durch Leckerli und /oder ein paar Streicheleinheiten bereits nach wenigen Tagen .
(2) Bei der Ausbildung ist es unerlässlich , die Schwiegermutter mit einzubeziehen, und klare Regeln für die Erziehung aufzustellen.
§ 9 Fortpflanzung
** Männer sind das ganze Jahr über brünftig, und verhalten sich dem entsprechend **
(Ein in diesem Zusammenhang geäusserter Kinderwunsch ist mit Vorsicht zu geniessen , da er oft nur als mittel zum Zweck dient .
Leihen sie sich die Kinder bei Verwandten oder Bekannten aus. So können sie seine Fähigkeiten als Vater in Ruhe testen.)
Auf Grund des § 32 ,Abs.4desArtenschutzgesetzes BGBI Nr.584/1973 in der Fassung des
Bundesgesetzes BGBI Nr430/1985, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für
Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz verordnet.
MiriamF - 29. Apr, 11:54
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Gerhard (Gast) - 17. Feb, 10:17
Augenkrebs
Hi
Hast du den Text auch mal selbst gelesen?
Da tun einem ja die Augen weh.
;-)
Grüße,
Gerhard
Hast du den Text auch mal selbst gelesen?
Da tun einem ja die Augen weh.
;-)
Grüße,
Gerhard
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